
Hilfe, mein Hund zieht an der Leine! Was soll ich tun?
Ein zarter Chihuahua ist gerade noch zu bändigen – doch spätestens ab 10 Kilo Hundegewicht und mehr wird das Ziehen an der Leine zum Problem: Wenn Bello mit dem Herrchen Gassi geht statt umgekehrt, sind Unfälle vorprogrammiert.
Nicht nur dich als Hundehalter nervt es, wenn dein Vierbeiner aus dem Spaziergang ein Tauziehen macht, auch dein Hund kann sich dabei auf die Dauer verletzen. Im Folgenden erklären wir dir deshalb, wie du mit deinem Liebling die Leinenführigkeit trainierst und welche Hilfsmittel euch dabei unterstützen:
Das brauchst du:

Diese Methode ist wirksam, weil dein Hund das Laufen an der Leine ohne Hilfsmittel lernt. Sie erfordert allerdings ein hohes Maß deiner Geduld. Um nicht zusätzlich von Passanten angestarrt zu werden, wenn du wie versteinert am anderen Ende der Leine wartest, solltest du diese Methode lieber auf dem freien Feld trainieren. Hältst du es absolut nicht aus, stillzuhalten, während dein Hund an der Leine tobt, probiere Folgendes aus:
Alternativmöglichkeit: Schneller Richtungswechsel
Hierbei musst du, wenn dein Hund das Zerrspiel an der Leine beginnt, einfach die Wegrichtung wechseln. Dreh dich einfach um und laufe in die entgegengesetzte Richtung oder biege nach rechts oder links ab. Dabei sollst du den Hund nicht gewaltsam mitreißen, sondern gibst ihm kurz vor deinem Richtungswechsel ein verbales Zeichen. Überholt er dich auch auf dem neu eingeschlagenen Weg und beginnt zu ziehen, wechselst du erneut die Richtung.
Fährst auf diese Weise fort, bis dein Hund eines gelernt hat: Mein Halter ist unberechenbar. Ich laufe besser neben ihm und behalte ihn genau im Blick! Gratuliere. Wenn Bello das verstanden hat, begleitet er dich ab sofort aufmerksam an lockerer Leine.